Kooperationen

In zahlreichen Kooperationen loten Wissenschaftler:innen der Hochschule Chancen und Risiken von Digitalisierung und anderen Herausforderungen unserer modernen Gesellschaft aus und entwerfen Konzepte für die Zukunft.

Promotionskollegs

Ein Promotionskolleg ist ein Forschungsprogramm, das Doktorand:innen einen institutionellen Rahmen bietet, indem sie ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit und zahlreichen zusätzlichen Aktivitäten nachgehen können. Wir sind an folgenden Promotionskollegs beteiligt:

Digitale Technologien im Schulunterricht einzusetzen, kann viele Vorteile haben. Nicht zuletzt für Lern- und Leistungsaufgaben bieten sie enorme Potenziale. Doch wie können die Qualität digitaler Aufgaben im Schulunterricht gesteigert und diese Potenziale damit gehoben werden? Diese Frage steht im Zentrum des Forschungs- und Nachwuchskollegs "Aufgabenqualität im digital gestützten Unterricht" (AQUA-d).

Das kooperative Forschungs- und Nachwuchskolleg der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und der Universität Tübingen wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) gefördert.

Projektwebseite

Laufzeit: 08/2023 bis 07/2026

Die wachsende digitale Durchdringung und die Covid-19-Pandemie verstärken die Notwendigkeit der Digitalisierung in fast allen Bereichen der Gesellschaft. Daher fokussiert man auch im Bildungssystem zunehmend Möglichkeiten und Anwendbarkeit von Technologien aus unterschiedlichen Perspektiven. Das kooperative Promotionskolleg der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und der Hochschule Karlsruhe wird gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK).

Projektwebseite

Laufzeit: 2023 bis 2026

Im Rahmen der von Bund und Ländern getragenen Qualitätsoffensive Lehrerbildung entwickelt unsere Hochschule das bereits jetzt für ihre Lehramtsstudierenden verpflichtende Studienmodul Medienbildung und Digitale Bildung weiter, konzipiert, erprobt und evaluiert in sieben fachspezifischen Teilprojekten innovative digitale Lehr-Lern-Konzepte und baut ihren Innovation Space weiter aus.

Die sieben Teilprojekte werden im Rahmen eines Qualifikationskollegs bearbeitet.

Projektwebseite zu InDiKo

Förderung: BMBF und Land Baden-Württemberg

Laufzeit: 2020 bis 2023

Beteiligte Hochschulen:

FH Südwestfalen (Prof. Dr. Dr. h. c. Ewald Mittelstädt)

PH Karlsruhe (Prof. Dr. Dr. h. c. Claudia Wiepcke, PH Karlsruhe)

Im Promotionskolleg Wirtschaftswissenschaft und Ökonomische Bildung werden insbesondere empirische Forschungsarbeiten aus den Anwendungsfeldern der Wirtschaftsdidaktik wie Entrepreneurship Education, Financial Literacy, Berufliche Orientierung oder Digitalisierung betreut. Im Fokus stehen innovative Vorhaben an der Schnittstelle von Wirtschafts- und Bildungswissenschaft. Die Besonderheit des Promotionskollegs liegt darin, für die Wirtschafts- und Bildungspraxis relevante Forschungsfragen anwendungsorientiert zu beantworten und damit einen vertieften Theorie-Praxis-Transfer zu leisten.

Das Anliegen des Promotionskollegs ist es insbesondere, die Ausbildung von Doktorand*innen zu systematisieren. Promovierende werden mit Hilfe eines strukturierten Programms ausgezeichnete Rahmenbedingungen für ihr Dissertationsvorhaben geboten. Dazu gehören Informationsveranstaltungen für Promotionsinteressierte, verlässliche und regelmäßige Beratung im Promotionsprozess, Forschungsdesign- und -methodentrainings sowie kollegialer landesweiter bzw. internationaler Austausch. Zentrale Maßnahme ist der halbjährlich stattfindende Workshop zum Forschungscoaching und die strategische Partnerschaft mit der Deutschen Gesellschaft für Ökonomische Bildung.

Das Forschungskolleg startete 2015, derzeit nehmen regelmäßig 10-15 Doktoranden und Doktorandinnen sowie eine Habilitandin teil. Die im Rahmen des Kollegs entstandenen Dissertation sind in der Springer/ Gabler Buchreihe „Wirtschaftswissenschaft und Ökonomische Bildung“ veröffentlicht.

Homepage des Promotionskollegs

Beteiligte Hochschulen:  Pädagogische Hochschulen des Landes Baden-Württemberg (Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Ludwigsburg, Schwäbisch Gmünd, Weingarten)

Förderung: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Laufzeit: 2017 bis 2020 (1. Förderphase) / 2020 bis 2023 (2. Förderphase)

Homepage des Promotionskollegs

Beteiligte Hochschulen: Universität Basel, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Universität Koblenz-Landau, Universität Straßburg

Förderung: Deutsch-Französische Hochschule

Laufzeit: 2017 bis 2023

Webseite des Rahmenprojekts

Beteiligte Hochschulen:  Karlsruher Institut für Technologie und Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Förderung: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Laufzeit: 2016 bis 2021

Graduiertenakademie

Die Graduiertenakademie ist eine gemeinsame Einrichtung der Pädagogischen Hochschulen Baden-Württembergs zur wissenschaftlichen Nachwuchsförderung. Die Pädagogische Hochschule Karlsruhe ist Sitz der Geschäftsstelle der Graduiertenakademie.

Auf der Website der Graudiertenakademie finden Sie weiterführende Informationen zum Qualifizierungsprogramm der Graduiertenakademie. Den Kern dieses Programms bilden die folgenden drei Veranstaltungen:

  • Winterakademie: mehrtägige Qualifizierungsveranstaltung mit Workshops zu qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden und zu wissenschaftsrelevanten Querschnitts- und Schlüsselkompetenzen. Die Winterakademie findet jährlich in den Semesterferien in Bad Herrenalb statt.
  • Sommerakademie: zweitägige Qualifizierungsveranstaltung mit Workshops zu qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden und zu wissenschaftsrelevanten Querschnitts- und Schlüsselkompetenzen. Die Sommerakademie findet jährlich zu Ende des Sommersemesters an einer der Pädagogischen Hochschulen statt.
  • Zukunftsforum Bildungsforschung, das Nachwuchssymposium der Graduiertenakademie: themenspezifische Tagung zur Präsentation und Diskussion der eigenen wissenschaftlichen Arbeiten und zur institutionen- und disziplinenübergreifenden Vernetzung. Das Zukunftsforum Bildungsforschung findet jährlich zu Jahresende an einer der Pädagogischen Hochschulen statt.
Hedwig Kettler-Lecture 2019 mit Prof. Dr. Burkhard Priemer von der Humboldt-Universität zu Berlin. Foto: Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Hedwig Kettler-Lecture

In diesem öffentlichen Veranstaltungsformat widmen wir uns einmal jährlich der Lehr-Lern-Forschung. Das Thema ihres Vortrags wählen die eingeladenen Referentinnen und Referenten selbst. Die Lecture erinnert an Hedwig Kettler, eine Frauenrechtlerin und Pionierin der Mädchenbildung, die 1893 in Karlsruhe das erste deutsche Mädchengymnasium gründete.

Letzte Änderung: 06.09.2023
Für den Inhalt verantwortlich: stefan.woermann@ph-karlsruhe.de