Café der zwei Welten – Forschung-Praxis-Transfer
World-Café auf der gemeinsamen Tagung von digiMINT und InDiKo
Am Abend des 6. Oktober 2022 haben Dr. Olivia Wohlfart, Dr. Sonja Hahn und Kristina Bohrer im Rahmen der Konferenz „Digitalität in der Lehrer:innenbildung“ in das „Café der zwei Welten“ eingeladen. Ziel des World Cafés war die Diskussion vorhandener Forschungserkenntnisse für den Transfer in die Praxis an Schulen und Hochschulen. Die Grundidee eines „World-Cafés“ ist es, Teilnehmer:innen miteinander ins Gespräch zu bringen und so spezifische Themen oder Fragestellungen in abwechselnden Kleingruppen intensiv diskutieren und reflektieren zu können. Nach einer kurzen Einleitung durch die Gastgeberinnen, wurden in drei aufeinander bauenden Gesprächsrunden folgende Themen diskutiert und reflektiert sowie im Verlauf des Abends an Moderationswänden dokumentiert:
- Profilfeld Bildungsprozesse in der digitalen Welt- Digitalität als Querschnittsaufgabe an der Hochschule (Jun.-Prof. Dr. Nadine Anskeit)
- Werkzeugkasten Digitalität an der (Hoch-) Schule (Dr. Ulf Kerber)
- Lost in translation? – Clearing Houses übersetzen Bildungsforschung für euch! (Kristina Bohrer)
- Ich packe meinen Koffer und ich nehme mit… Zentrale Erkenntnisse für Forschung und Lehre an Hochschule (Dr. Sonja Hahn)
- Digital kompetent in die (analoge) Schule? Herausforderungen und Lösungsansätze für die Schule (Dr. Olivia Wohlfart)
Zum Abschluss wurden die Inhalte von den Moderator:innen geclustert (siehe Fotos der einzelnen Stationen) und die interessantesten Erkenntnisse für Praxis und Forschung präsentiert. Zusammenfassend lässt sich der Wunsch alles Akteursgruppen nach mehr Austausch, der Berücksichtigung des jeweiligen Kontextes (Schule vs. Hochschule; Fachspezifität) sowie Best-Practice-Beispielen hervorheben. Die Gäste haben das Café motiviert und mit neuen Impulsen verlassen. Die Gastgeberinnen der Projekte digiMINT und InDiko stehen nun wiederum vor der Herausforderung, mit den Fragen und Anregungen der Gäste entsprechend umzugehen und diese in der Forschung zu berücksichtigen.
Dr. Olivia Wohlfart & Dr. Sonja Hahn
