Internationale Tagung: Generationen durch Musik verbinden

„In(Kon-)Takt – Generationen durch Musik verbinden“ heißt die internationale Tagung, die am 22. und 23. März in Kooperationmit der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und der Universität Mozarteum Salzburg an der Katholischen Stiftungshochschule München stattfindet. Akteur:innen aus Wissenschaft und Praxis bietet sie Raum für Austausch, Vernetzung und Inspiration. Die Teilnahme ist kostenfrei.

„Generationen durch Musik verbinden“: Die internationale Tagung am 22. und 23. März 2024 findet in Kooperation mit der PHKA statt. Foto: freepik.com

„Generationen durch Musik verbinden“: Die internationale Tagung am 22. und 23. März 2024 findet in Kooperation mit der PHKA statt. Foto: freepik.com

Menschen unterschiedlichen Alters zusammenbringen, gelingende Generationenbeziehungen fördern und dabei die vielfältigen Potenziale von Musik nutzen. Dies sind die Ziele der internationalen Tagung „In (Kon-)Takt – Generationen durch Musik verbinden“, die am 22. und 23. März an der Katholischen Stiftungshochschule München in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und der Universität Mozarteum Salzburg stattfindet. Auf dem Programm stehen unter anderem Workshops, Referate, eine Podiumsdiskussion sowie ein partizipatives intergenerationelles digital-hybrides Chorkonzert am Freitagabend.

„Der demografische Wandel, Altersabwertung und veränderte Lebensformen erhöhen die Gefahr, dass zwischen den Generationen kulturelle Unterschiede wachsen und der Zusammenhalt schwindet“, sagt Mitinitiator Kai Koch, seit März neuer Professor für Musik und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.

„Intergenerationelle Musikprojekte jedoch können den Austausch zwischen Generationen initiieren, generationenübergreifende Beziehungen stärken und die kulturelle Teilhabe der oftmals benachteiligten älteren Menschen fördern“, so der Musikdidaktiker. Die Tagung in München bietet Raum für den Austausch wissenschaftlicher Ergebnisse und praktischer Erfahrungen, für Vernetzung und Inspiration. Zur Zielgruppe zählen alle, die in den Bereichen Musikgeragogik, Instrumental- und Gesangspädagogik, Elementare Musikpädagogik, Chorleitung, Kirchenmusik und Musikvermittlung aktiv sind oder dazu forschen.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen sind bis 21. März auf https://ph-ka.de/inkontakt möglich. Hier gibt es auch weitere Informationen zum Programm sowie zu den Veranstaltenden. Gefördert und unterstützt wird „In (Kon-)Takt – Genrationen durch Musik verbinden“ vom Bayrischen Musikrat e. V., von der Kulturinitiative Kinderstimme Kinderlied e. V. und der Deutschen Gesellschaft für Musikgeragogik e. V. Die Ergebnisse der Tagung werden in einem Tagungsband in einer musikpädagogischen Reihe der Universität Mozarteum Salzburg veröffentlicht.

Zur Person

Prof. Dr. Kai Koch ist seit 1. März Professor für Musik und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Schwerpunkte seiner musikdidaktischen Lehre und Forschung sind selbstständige Lern- und Bildungsprozesse, Fragen zum Klassenmusizieren und zu musikalischen Profilklassen sowie musikdidaktische Fragen zur Digitalisierung. Weitere Themen seiner Arbeit sind Musikgeragogik sowie Transformationsprozesse der Amateurmusik im ländlichen Raum.

Pressemitteilung als pdf

  regina.thelen@ph-karlsruhe.de