Timo Hoyer

Prof. Dr. Timo Hoyer

Institut für Allgemeine und Historische Erziehungswissenschaft
Sprechstunde in der Vorlesungszeit: Dienstag 11:00 bis 12:00 (bitte per Mail anmelden)
Zu meiner Person

Erziehungswissenschaftler an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Promoviert und habilitiert an der Universität Kassel, ehemaliger Mitarbeiter am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt/M. Arbeitsschwerpunkte: Historische Bildungsforschung (Sozialgeschichte, Personengeschichte, Ideengeschichte), Bildungsphilosophie, Kulturwissenschaft. Veröffentlichungen über den Philosophen Friedrich Nietzsche, den Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich, den Musiker Anthony Braxton, zur Moralpädagogik in der Antike, über Begabung / Hochbegabung, Tugend, Glück, Gerechtigkeit, Mündigkeit, Blended Learning, Film und Musik.

  • Georg-Forster-Preis 2001 der Universität Kassel für die Dissertation "Nietzsche und die Pädagogik"
  • Hochschullehrpreis 2013 der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe für das Blended-Learning-Konzept "e:t:p:M" (gemeinsam mit F. Mundt)
Ausgewählte Publikationen

Monografien

  • Anthony Braxton – Creative Music. Wolke Verlag: Hofheim 2021. 728 S., zahlr. Abb.
  • Sozialgeschichte der Erziehung. Von der Antike bis in die Moderne. Wissenschaftliche Buchgesellschaft: Darmstadt 2015. 158 S. 
  • Begabung. Eine Einführung (gemeinsam mit Gabriele Weigand u. Victor Müller-Oppliger). Wissenschaftliche Buchgesellschaft: Darmstadt 2013. 136 S. 
  • Im Getümmel der Welt. Alexander Mitscherlich – Ein Porträt. Vandenhoeck & Ruprecht: Göttingen 2008. 623 S., 35 Abb.
  • Tugend und Erziehung. Die Grundlegung der Moralpädagogik in der Antike. Verlag Julius Klinkhardt: Bad Heilbrunn 2005. 280 S. (= Habilitationsschrift Kassel 2004)
  • Nietzsche und die Pädagogik. Werk, Biografie und Rezeption. Königshausen & Neumann: Würzburg 2002. 693 S. (= Dissertation Kassel 2001)

Monografische Sammelbände

  • Talent – Leidenschaft –  Anerkennung. Karlsruher Potenziale in Wissenschaft und Kultur (gemeinsam mit Christine Böckelmann u. Gabriele Weigand). Lindemanns Bibliothek 191. Info Verlag: Karlsruhe 2013, 140 S., 21 Abb. 
  • Sphären der Verantwortung. Prinzip oder Lebenspraxis? (gemeinsam mit Holger Burckhart u. Jürgen Sikora). LIT-Verlag: Münster 2005. 214 S. 

Herausgeberbände

  • Was ist Popmusik? Konzepte – Kategorien – Kulturen (gemeinsam mit Carsten Kries u. Dirk Stederoth). Wissenschaftliche Buchgesellschaft: Darmstadt 2017. 223 S., 5 Abb.
  • Sozio-Emotionalität von hochbegabten Kindern. Wie sie sich sehen – was sie bewegt – wie sie sich entwickeln (gemeinsam mit Rolf Haubl u. Gabriele Weigand). Reihe hochbegabung und pädagogische praxis. Beltz Verlag: Weinheim und Basel 2014. 224 S.
  • Der Mensch in der Medizin. Kulturen und Konzepte (gemeinsam mit Dirk Stederoth). Lebenswissenschaften im Dialog 13. Verlag Karl Alber: Freiburg 2011. 304 S.
  • Jenseits des Individuums. Emotion und Organisation (gemeinsam mit Ullrich Beumer u. Marianne Leuzinger-Bohleber). Vandenhoeck & Ruprecht: Göttingen 2011. 363 S.
  • Alexander Mitscherlich. Kranksein verstehen. Ein Lesebuch. Suhrkamp: Berlin 2010. 333 S. 
  • Vom Glück und glücklichen Leben. Sozial- und geisteswissenschaftliche Zugänge. Vandenhoeck & Ruprecht: Göttingen 2007. 275 S. 
  • Erziehung und Mündigkeit. Bildungsphilosophische Studien (gemeinsam mit Heinz Eidam). LIT-Verlag: Berlin 2006. 240 S.
  • Zeitgeschichte und historische Bildung. Festschrift für Dietfrid Krause-Vilmar (gemeinsam mit Wilfried Hansmann). Verlag Winfried Jenior: Kassel 2005. 335 S.

Aufsätze, Artikel, Rezensionen, Interviews

  • Anthony Braxton – Operní Skladatel/Opera Composer (tschechisch/englisch). In: Anthony Braxton. Trillium X (Programmheft). Prague Music Performance, 2023, S. 9–16. 
  • "Structures and participation dynamics" – Wie Anthony Braxton für "creative musicians" komponiert. In: Ch. Brüstler/K. Schmitt-Weidemann (Hg.): Aufs Spiel gesetzt. Interpretation im Fokus. Schott: Mainz et al. 2023, S. 136–146.
  • Anthony Braxton – Überraschungen garantiert! Der Musiker im sechsten Jahrzehnt seiner Karriere. In: unerhört! Jazzfestival Zürich & Wintherthur (Programmheft). Zürich 2022, S. 50–57.
  • Systembaumeister und Performer. Anmerkungen zur jüngsten Schaffensphase von Anthony Braxton. In: Neue Zeitschrift für Musik. Jg. 183. Heft 1 (2022), S. 56–57.
  • Bildung ist, Bildung meint, Bildung wird. Heinz-Joachim Heydorns (Über-)Anstrengung des Begriffs. In: D. Stederoth/D. Novkovic/W. Thole (Hg.): Die Befähigung des Menschen zum Menschen. Heinz-Joachim Heydorns kritische Bildungstheorie. Springer VS: Wiesbaden 2020, 159–178.
  • Anthony Braxton. Unbeirrbar kreativ. In: Berliner Festspiele (Hg.): Magazin Jazzfest Berlin (2019), 7–11.
  • Vielfalt und das Bürgerrecht auf Bildung. In: H. Schneider/D. Stederoth (Hg.): Dialektik und Dialog. Wolfdietrich Schmied-Kowarzik zum 80. Geburtstag. Kassel 2019, S. 141–147. 
  • Die leise Stimme der Toleranz. Überprüfung eines Begriffs im Werk Alexander Mitscherlichs. In: Weimarer Beiträge. Jg. 64. Heft 3 (2018), S. 382–406.
  • Gerechtigkeitserziehung in der Demokratie. In: O.-A. Burow/S. Bornemann (Hg.): Das große Handbuch Unterricht & Erziehung in der Schule. Carl Link: Köln 2018, S. 528–548.
  • Blended Evaluation in digital gestützter Lehre (gemeinsam mit Fabian Mundt). In: S. Harris-Huemmert/P. Pohlenz/L. Mitterauer (Hg.): Digitalisierung der Hochschullehre. Neue Anforderungen an die Evaluation? Waxmann: Münster 2018, S. 71–84.
  • „Einem Kind, das Talent hat, wird nichts schwer.“ Das Begabungsmotiv in der erzählenden Schulliteratur. In: A. Böker/K. Horvath (Hg.): Begabung und Gesellschaft. Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Begabung und Begabtenförderung. Springer VS: Wiesbaden 2018, S. 29–52.
  • Bildung als Bürgerrecht oder: wozu Bildung? / Educação como cidadania ou: para quê educaçâo. In: Revista Espaço Pedagógico. Vol. 24. Nr. 3(2017), p. 508–519. http://seer.upf.br/index.php/rep/article/view/7762/4594
  • Personalisiertes Studieren, reflektiertes Lernen. Eine Analyse des Studierverhaltens in digital gestützter Lehre (gemeinsam mit Fabian Mundt). In: Erziehungswissenschaft. Jg. 28. Heft 55 (2017), S. 61–72.
  • Pop, Pop, Antipop. Weshalb nicht alles, was dafür gehalten wird, Popmusik ist. In: T. Hoyer/C. Kries/D. Stederoth (Hg.): Was ist Popmusik? Konzepte – Kategorien – Kulturen. Wissenschaftlche Buchgesellschaft: Darmstadt 2017, S. 15–50.
  • Varianten von Virtuosität. Innovationen des Jazzavantgardisten Anthony Braxton. In: Thomas Phleps (Hg.): Schneller, höher, lauter. Virtuosität in populären Musiken. Bielefeld 2017, S. 23–39.
  • Akzelerierte Turbolerner. Hochbegabte: unterfordert, gefordert, überfordert. In: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik. Jg. 23. Heft 1 (2017), S. 31–37.
  • Alexander Mitscherlich (1908–1982). Gesellschaftspolitisch engagierte Psychoanalyse. In: M. Conci/W. Mertens (Hg.): Psychoanalyse im 20. Jahrhundert. Freuds Nachfolger und ihr Beitrag zur modernen Psychoanalyse. Stuttgart 2016, S. 227–241.
  • Die Studieneingangsphase pädagogisch gestalten. Das Blended Learning Konzept e:t:p:M® (gemeinsam mit Fabian Mundt). In: R. Bolle/W. Halbeis (Hg.): Wie lernt man erziehen? Zur Didaktik der Pädagogik. Herbartstudien Bd. VI. Jena 2016, S. 219–233.
  • Wahrnehmungsweisen. Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und die Kategorie der Hochbegabung. In: Die berufsbildende Schule. Jg. 67. Heft 11/12 (2015), S. 384–387.
  • e:t:p:M – ein Blended-Learning-Konzept für Großveranstaltungen (gemeinsam mit Fabian Mundt). In: Klaus Rummler (Hg.): Lernräume gestalten – Bildungskontexte vielfältig denken. Medien in der Wissenschaft Bd. 67. Münster, New York 2014, S. 249–259. http://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/3142Volltext.pdf
  • Mutmaßungen über Ole. In: T. Hoyer/R. Haubl/G.Weigand (Hg.): Sozio-Emotionalität von hochbegabten Kindern. Wie sie sich sehen – was sie bewegt – wie sie sich entwickeln. Weinheim und Basel 2014, S. 20–27.
  • „Ich verstehe es halt so schnell und dann kann es auch schneller gehen.“ Hochbegabte in der Beschleunigungsgesellschaft. In: T. Hoyer/R. Haubl/G. Weigand (Hg.): Sozio-Emotionalität von hochbegabten Kindern. Wie sie sich sehen – was sie bewegt – wie sie sich entwickeln. Weinheim und Basel 2014, S. 124–166.
  • „Momentan werden wir eben immer noch als Nerds dargestellt.“ Fremdbilder von Hochbegabung (gemeinsam mit Janina Friedl). In: T. Hoyer/R. Haubl/G.Weigand (Hg.): Sozio-Emotionalität von hochbegabten Kindern. Wie sie sich sehen – was sie bewegt – wie sie sich entwickeln. Weinheim und Basel 2014, S. 167–188.
  • Notorisch im Fluss. Anthony Braxtons unbändige Produktivität manifestiert sich nicht nur in der Arbeit seiner Tri-Centric Foundation, sondern auch in den Konzerten des New Yorker Tri-Centric Festivals. In: Neue Zeitschrift für Musik. 175. Jg. Heft 4 (2014), S. 54–55.
  • Lernziel Glück? Ein Unding macht Schule. In: Erwachsenenbildung. 60 Jg. Heft 2 (2014), S. 9–13.
  • Die Kunst der Unternehmensführung: Götz W. Werner. In: C. Böckelmann/T.Hoyer/G. Weigand: Talent – Leidenschaft – Anerkennung. Karlsruher Potenziale in Wissenschaft und Kultur. Karlsruhe 2013, S. 127–137.
  • „Ich mache im Grunde, was ich will“: Wolfgang Rihm. In: C. Böckelmann/T.Hoyer/G. Weigand: Talent – Leidenschaft – Anerkennung. Karlsruher Potenziale in Wissenschaft und Kultur. Karlsruhe 2013, S. 77–90.
  • Kreativität wagen: Markus Orths. In: C. Böckelmann/T.Hoyer/G. Weigand: Talent – Leidenschaft – Anerkennung. Karlsruher Potenziale in Wissenschaft und Kultur. Karlsruhe 2013, S. 51–64. 
  • „Begabungen sind keine Steine, über die man im Dunkeln stolpern kann; sie sind nicht einfach vorhanden“. Begabungsförderung sollte als integrales Element der Bildung betrachtet werden (Interview) (gemeinsam mit Gabriele Weigand). http://www.bildungsserver.de/innovationsportal/bildungplus.html (13.3.2013).
  • Die Passage des Sterbens. Krebserkrankung im Spielfilm. In: D. Nittel/A. Seltrecht (Hg.): Krankheit: Lernen im Ausnahmezustand? Brustkrebs und Herzinfakt aus interdisziplinärer Perspektive. Heidelberg 2013, S. 341–351.
  • Begabungsbegriff und Leistung. Eine pädagogische Annäherung. In: A. Hackl/C. Pauly/O. Steenbuck/G. Weigand (Hg.): Werte schulischer Begabtenförderung: Begabung und Leistung. Karg-Hefte 4 (2012), S. 14–22.
  • Positive Pädagogik oder: Wie das Glück aus der Schule verschwand – und wie es in die Ganztagsschule zurückkehren könnte (gemeinsam mit Olaf-Axel Burow). In: Lehren & Lernen. 38. Jg. Heft 6 (2012), S. 28–34. 
  • Außer Rand und Band. Ein Fall von Gruppenregression unter Hochbegabten. In: journal für begabtenförderung. 12. Jg. Heft 1 (2012), S. 38–48. 
    Überarbeitete Fassung: T. Hoyer/R. Haubl/G.Weigand (Hg.): Sozio-Emotionalität von hochbegabten Kindern. Wie sie sich sehen – was sie bewegt – wie sie sich entwickeln. Weinheim und Basel 2014, S. 202–213.
  • Mit hochbegabten Kindern sprechen. Über Kommunikationsbarrieren und Differenzerfahrungen. In: journal für begabtenförderung. 11. Jg. Heft 2 (2011), S. 70–76. 
  • Psychosomatische Medizin in sozialer Verantwortung – Alexander Mitscherlich im Kontext. In: D. Stederoth/T. Hoyer (Hg.): Der Mensch in der Medizin. Kulturen und Konzepte. Freiburg 2011, S. 203–223.
  • Wozu ist die Bildung da? In: S. Scheef/G. Schlemminger (Hg.): Plädoyer für eine anspruchsvolle LehrerInnenbildung. Versuch einer etwas anderen Festschrift für Liesel Hermes. Karlsruhe 2011, S. 145–154.
  • Glück soll lernbar sein? Ist es aber nicht! In: T. Hoyer/U. Beumer/M. Leuzinger-Bohleber (Hg.): Jenseits des Individuums. Emotion und Organisation. Göttingen 2011, S. 246–260.
  • Gefordert – überfordert. Moralische Erziehung angesichts aktueller Jugendgewalt. In: karlsruher pädagogische beiträge. Heft 76 (2011), S. 26–41.
  • Schule muss nicht bitter schmecken. Das Glück als unterschätzte Dimension der Ganztagsschulentwicklung (gemeinsam mit Olaf-Axel Burow). In: Die Ganztagsschule. 50 Jg. Heft 2/3 (2010), S. 62–73.
    Wiederabdruck: Jahrbuch Ganztagsschule 2011. Hg. v. St. Appel/U. Rother. Schwalbach/Ts. 2011, S. 48–57.
  • Artikel „Friedrich Nietzsche“. In: K. Zierer/W.-Th. Saalfrank (Hg.): Zeitgemäße Klassiker der Pädagogik. Leben – Werk – Wirken. Paderborn 2010, S. 140–154.
  • „Anders sind wir eigentlich nicht“ – oder doch? Schüler/innen in Hochbegabtenklassen – eine Risikogruppe? In: Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik. 46. Jg. Heft 2 (2010), S. 110–127
  • Lern-Räume. Grundlegende Überlegungen zur Psychodynamik von Architektur und Bildung (gemeinsam mit Ullrich Beumer). In: Freie Assoziation. 13. Jg. Heft 1&2 (2010), S. 21–49.
  • Die Schule als Lebensraum. Bildungsfreundliche Lernumwelten gestalten (gemeinsam mit Sventje Bonn u. Arnold Weber). In: karlsruher pädagogische beiträge. H. 73 (2010), S. 7–16.
  • Einleitungen zu den Kapiteln I –V. In: Alexander Mitscherlich. Kranksein verstehen. Ein Lesebuch. Hg. v. Timo Hoyer. Berlin 2010, S. 33–38, 73–80, 121–129, 167–175, 239–247.
  • Interview mit Margarete Mitscherlich-Nielsen: „Ich bin entsetzt, wenn ich die Bürokratie und die Technisierung der heutigen Medizin sehe“ (gemeinsam mit Ulrich Bahrke). In: Alexander Mitscherlich. Kranksein verstehen. Ein Lesebuch. Hg. v. T. Hoyer. Berlin 2010, S. 22–30.
  • Einführung in Leben und Werk Alexander Mitscherlichs. In: Alexander Mitscherlich. Kranksein verstehen. Ein Lesebuch. Hg. v. T. Hoyer. Berlin 2010, S. 11–21.
  • „Die negativen Prägungsmomente unserer Städte liegen zutage.“ Wie der Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich unter die Stadtplaner geriet. In: Ausdruck und Gebrauch. Heft 9 (2009), S. 114–131.
  • Artikel „Aristoteles Politica”. In: W. Böhm/B. Fuchs/S. Seichter (Hg.): Hauptwerke der Pädagogik. Paderborn 2009, S. 11–14.
  • Alexander Mitscherlich und die Studentenbewegung. In: Freie Assoziation. 12. Jg. Heft 2 (2009), S. 33–44.
  • Einführung „Alexander Mitscherlichs nachgelassener Vortragstext ‚Psychoanalyse und Politik’“. In: Freie Assoziation. 12. Jg. Heft 2 (2009), S. 7–8.
  • Erinnerung, Engagement und Öffentlichkeit. Zum 100. Geburtstag Alexander Mitscherlichs. In: Psyche. 63 Jg. (2009), S. 168–188.
  • Wege zur Humanität. Alexander Mitscherlichs Versuche, der Unmenschlichkeit zu begegnen. In: Theodor-Litt-Jahrbuch 2009/6, Leipzig 2009, S. 181–206.
  • Artikel „Vermittelnde Formen pädagogischen Handelns“. In: G. Mertens/U. Frost/W. Böhm/V. Ladenthin (Hg.): Handbuch der Erziehungswissenschaft. Band 1: Grundlagen: Allgemeine Erziehungswissenschaft. Paderborn 2008, S. 1097–1118.
  • Ein Bestseller entsteht. Zur Entstehungsgeschichte von „Die Unfähigkeit zu trauern“. In: Psychosozial. 31. Jg. H. 4 (2008), S. 13–20.
  • Auf dem Weg zur „Vaterlosen Gesellschaft“. Entstehung und Rezeption des sozialpsychologischen Bestsellers. In: R. Heim/E. Modena (Hg.): Unterwegs in der vaterlosen Gesellschaft. Zur Sozialpsychologie Alexander Mitscherlichs. Gießen 2008, S. 21–48.
  • „Man muß also auch Politik treiben“. Alexander Mitscherlich als öffentlicher Intellektueller. In: Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis. 23. Jg. H. 1/2 (2008). S. 85–116.
  • Fast vergessen – neu entdeckt. Aktuelle Literatur über Alexander Mitscherlich. In: Psyche. 62. Jg. (2008), S. 92–105.
  • Bildung zur Gerechtigkeit. Motivgeschichtliche Überlegungen. In: M. Wimmer/R. Reichenbach/L. Pongratz (Hg.): Gerechtigkeit und Bildung. Paderborn u.a. 2007, S. 13–27.
  • Glück und Bildung. In: T. Hoyer (Hg.): Vom Glück und glücklichen Leben. Sozial- und geisteswissenschaftliche Zugänge. Göttingen 2007, S. 222–242.
  • Auszug aus dem Elfenbeinturm oder Massenmediale (Psycho-)Analyse von Politikern. Die Kontroverse um Alexander Mitscherlichs „Porträt des Rainer Barzel“. In: Freie Assoziation. 10. Jg. H. 2 (2007), S. 31–45.
  • Filmarbeit – Traumarbeit. Andrej Tarkowskij und sein Film „Der Spiegel“ („Serkalo“). In: R. Zwiebel/A. Mahler-Bungers (Hg.): Projektion und Wirklichkeit. Die unbewusste Botschaft des Films. Göttingen 2007, S. 85–110. 
  • Die notwendigste Tugend. Gerechtigkeitserziehung in der Moderne, in: G. Miller-Kipp/B. Zymek (Hg.): Politik in der Bildungsgeschichte – Befunde, Prozesse, Diskurse. Bad Heilbrunn 2006, S. 281–296.
  • Gerechtigkeitserziehung und Mündigkeit in der Demokratie. In: H. Eidam/T. Hoyer (Hg.): Erziehung und Mündigkeit. Bildungsphilosophische Studien. Berlin 2006, S. 193–216.
  • Erziehungsziel Mündigkeit. Eine problemgeschichtliche Skizze. In: H. Eidam/T. Hoyer (Hg.): Erziehung und Mündigkeit. Bildungsphilosophische Studien. Berlin 2006, S. 9–31.
  • Anthony Braxton – Musik fürs 21. Jahrhundert. In: Jazzthetik. Ausgabe 193. Heft 3 (2006), S. 54–58.
  • Pädagogische Verantwortung für ein glückliches Leben oder: Vom „Glück” in der Pädagogik. In: H. Burckhart/J. Sikora/T. Hoyer: Sphären der Verantwortung. Prinzip oder Lebenspraxis? Münster 2005, S. 151–210.
  • Ethik und Moralerziehung. Zur Grundlegung des moralpädagogischen Diskurses in der griechisch-römischen Antike. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. 8. Jg. (2005), S. 75–95.
  • „...wenn man Sklaven will...” Ein unhaltbares pädagogisches Argument (und dessen gehaltvoller Bildungsbegriff). In: W. Hansmann/T. Hoyer (Hg.): Zeitgeschichte und historische Bildung. Kassel 2005, S. 278–304.
  • Tugend. Ein in Verruf geratener Begriff kehrt zurück in die Pädagogik. In: PÄDForum: unterrichten erziehen. 33./24. Jg. (2005), S. 296–300.
  • Ist Tugend erlernbar? Die moralpädagogische Grundsatzdebatte zwischen Sokrates und den Sophisten. In: H. Burckhart/J. Sikora (Hg.): Praktische Philosophie – Philosophische Praxis. Darmstadt 2005, S. 21–38.
  • Bildungsziel Gerechtigkeit – Platons ganzheitliche Pädagogik. In: Forum Classicum. 48. Jg. (2005), S. 199–211.
  • Bildung im Kontext. Gesellschaftspolitische und tugendethische Dimensionen einer unverzichtbaren pädagogischen Kategorie. In: Sozialwissenschaftliche Literatur Rundschau. 27. Jg. H. 48 (2004), S. 5–15. 
  • „Höherbildung des ganzen Leibes”. Friedrich Nietzsches Vorstellungen zur Körpererziehung. In: Nietzsche-Studien. Bd. 32 (2003), S. 59–77.
  • Nietzsche in der Pädagogik. Eine kritische Bestandsaufnahme aktueller Forschungsliteratur. In: Pädagogische Rundschau. 56 Jg. (2002), S. 535–548.
  • „Bildung als exceptio” – Friedrich Nietzsches Schulmodell. In: Die Deutsche Schule. 94. Jg. (2002), S. 10–20.
  • „[...] ich bedarf der Hände, die sich ausstrecken” – Zarathustras pädagogisches Scheitern. In: Nietzscheforschung. Bd. 9 (2002), S. 219–231.
  • Persönlichkeitsgenese und Erziehung. Pädagogische Spurensuche beim jungen Nietzsche. In: Pädagogische Rundschau. 55. Jg. (2001), S. 71–79.
  • Über 100 Jahre pädagogische Literatur zu Friedrich Nietzsche – mit einem Exkurs zur schultheoretischen Rezeption des Philosophen. In: Chr. Niemeyer et al. (Hg.): Nietzsche in der Pädagogik? Beiträge zur Rezeption und Interpretation. Weinheim 1998, S. 39–55.

Musikjournalistische Beiträge (Interviews, Rezensionen)

  • Neue Zeitschrift für Musik 2 (2006); 5 (2008); 5 (2011); 6 (2011)
  • Jazzthetik 6 (1998); 4 (2003); 11 (2004); 3 (2006); 3 (2007)
  • testcard 15 (2006); 16 (2007)
  • Blues Forum 12 (1983) bis 20 (1987)
Letzte Änderung: 10.06.2024
Für den Inhalt verantwortlich: