Kooperation mit Israel weiter ausbauen

Generalkonsulin für Süddeutschland besuchte Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Sandra Simovich (M.) und Maren Steege (r.) mit Prof. Dr. Klaus Peter Rippe (2.v.r.), Prof. Dr. Götz Schwab und Simone Brandt. Foto: Tilman Binz / Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Sandra Simovich (M.) und Maren Steege (r.) mit Prof. Dr. Klaus Peter Rippe (2.v.r.), Prof. Dr. Götz Schwab und Simone Brandt. Foto: Tilman Binz / Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Vor einem Monat erst war eine Delegation der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe zu Gast in Tel Aviv, um die Hochschulpartnerschaft mit dem Kibbutzim College zu festigen. Am 13. November nun besuchte Sandra Simovich, Generalkonsulin des Staates Israel für Süddeutschland, die Pädagogische Hochschule Karlsruhe, um sich über die seit 2015 bestehende Kooperation mit dem größten „academic college“ Israels zu informieren. Prof. Dr. Klaus Peter Rippe, Rektor der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, hieß Sandra Simovich, Generalkonsulin des Staates Israel für Süddeutschland, und Maren Steege, Repräsentantin des Staates Israel in Baden-Württemberg, herzlich zu dem Gespräch willkommen.

Zukünftige Lehrer erreichen

Prof. Dr. Götz Schwab, Professor für Englische Sprachwissenschaft und Fremdsprachendidaktik sowie Initiator der Partnerschaft mit dem Kibbutzim College, machte deutlich, dass die Pädagogische Hochschule Karlsruhe ihre Kooperationen mit Israel weiter ausbauen möchte. Und Sandra Simovich betonte, wie wichtig es sei, „zukünftige Lehrer zu erreichen und Israel zum Thema zu machen.“ Denn, so Maren Steege: „Wir sind immer wieder erstaunt, wie wenig Deutsche über das moderne Israel wissen.“ Simovich und Steege unterstützen den Kontakt der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe zum Kibbutzim College. Und Prof. Dr. Schwab freute sich über die Zusage der beiden, weiter im Austausch über Ideen und Projekte zu bleiben.

Interkulturelle Kompetenzen fördern

Schon jetzt realisiert die Pädagogische Hochschule Karlsruhe mit dem Kibbutzim College die Seminarkooperation „Teaching Intercultural Competence and New Media“, in deren Rahmen deutsche und israelische Studierende gemeinsam online arbeiten, sowie das Projekt-Seminar „Becoming Professional – A media based approach to internationalisation and research orientation in teacher training“. Ziel dieser Angebote sind die Digitalisierung der Lehre sowie die Förderung interkultureller Kompetenzen. Außerdem haben die beiden Hochschulen vergangenen Monat einen Studierendenaustausch gestartet.

An dem Gespräch mit Sandra Simovich und Maren Steege nahmen auch Prof. Dr. Sabine Liebig, Professorin für Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, Simone Brandt, Leiterin des Akademischen Auslandsamts, und Bernd Morlock, Erster Vorsitzender des Deutsch-Israelischen Freundeskreises im Stadt- und Landkreis Karlsruhe, teil.

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  regina.schneider@vw.ph-karlsruhe.de