Kästner-Worte der Woche:"Es gibt nichts Gutes außer..."

Erich Kästner. Bild (Ausschnitt): © Ruairí O'Brien

 

Wie kann ein erwachsener Mensch seine Jugend so vollkommen vergessen,
dass er eines Tages überhaupt nicht mehr weiß, wie traurig und unglücklich Kinder zuweilen sein können?
(Ich bitte euch bei dieser Gelegenheit von ganzem Herzen: Vergesst eure Kindheit nie! Versprecht ihr mir das? Ehrenwort?)
Es ist nämlich gleichgültig, ob man wegen einer zerbrochenen Puppe weint,
oder weil man, später einmal, einen Freund verliert."

 

In: Kästner, Erich (2016): Das fliegende Klassenzimmer. 173. Auflage. Zürich: Atrium Verlag AG, S. 15
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Ausgewählt von Hannah Lutz, Sekretariat des Instituts für deutsche Sprache und Literatur

 

Moral
Es gibt nichts Gutes außer:
Man tut es.

 

In: Kästner, Erich (1999): Kurz und bündig. Epigramme. 5. Auflage. München: Deutscher Taschenbuchverlag, S. 39
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Ausgewählt von Heidrun Lum, Mitarbeiterin der Hochschulbibliothek