Kästner-Worte der Woche: "Ich setze mich sehr gerne zwischen Stühle"

Erich Kästner. Bild (Ausschnitt): © Ruairí O'Brien

 

"Ich setze mich sehr gerne zwischen Stühle.

Ich säge an dem Ast, auf dem wir sitzen.

Ich gehe durch die Gärten der Gefühle,

die tot sind, und bepflanze sie mit Witzen."

lautet eine Strophe aus dem autobiographischen Gedicht "Kurzgefasster Lebenslauf" (1930, in Erich Kästner: Zeitgenossen, haufenweise. Gedichte, hg. v. H. Hartung. München, Wien: Hanser 1998, S. 136)
Verfügbarkeit in der Bibliothek prüfen

 

"Migräne sind Kopfschmerzen, auch wenn man gar keine hat."

erklärt die Erzählinstanz in "Pünktchen und Anton" (Dressler/Atrium 1993, S. 24), als Frau Direktor Pogge, Pünktchens Mutter, nach dem Mittagessen um ihrer Ruhe willen ihre Tochter mit Fräulein Andacht spazieren schickt.
Verfügbarkeit in der Bibliothek prüfen

 

Ausgewählt vom Seminar "Lesetoff, Zündstoff, Brennstoff" (Dr. Beate Laudenberg)