Christiane Hochstadt

Prof. Dr. Christiane Hochstadt

Zu meiner Person

geb. 1977

Professorin für Grammatik und Grammatikdidaktik

 

Tätigkeit und Arbeitsschwerpunkte
  • Grammatik und Grammatikdidaktik
  • Sprachlich-ästhetisches Lernen
  • Sprachdidaktik und Inklusion
  • Erzähldidaktik
  • Sprachliche Vielfalt und Dialekt
Ausgewählte Forschungsprojekte
  • Dialekt und Schule (2022-2025) (gemeinsam mit Anny Schweigkofler Kuhn)
  • Sprachlich-ästhetisches Lernen durch Sprachperformances (seit 2024) (gemeinsam mit Marina Schramm)
  • Kommunikation von Trainerinnen und Trainern mit Kindern und Jugendlichen auf dem Fußballplatz (Transferprojekt gemeinsam mit dem Badischen Fußballverband) (seit 2025)
Ausgewählte Publikationen

Monographien

(2013): Deutschdidaktik. Konzeptionen für die Praxis. Tübingen: Narr (Reihe UTB) (gemeinsam mit Andreas Krafft und Ralph Olsen).

(2015): 2., aktualisierte und erweiterte Auflage.

(2022): 3., aktualisierte und erweiterte Auflage.

(2015): Mimetisches Lernen im Grammatikunterricht. Baltmannsweiler: Schneider.

 

Herausgeberschaften

(2016) (gemeinsam mit Simona Colombo-Scheffold und Ralph Olsen): Ohne Punkt und Komma – Beiträge zu Theorie, Empirie und Didaktik der Interpunktion. Berlin: Rabenstück.

(2019) (gemeinsam mit Ralph Olsen): Handbuch Deutschunterricht und Inklusion. Beltz.

(2025) (gemeinsam mit Anny Schweigkofler Kuhn): Dialekt in der Lehre – sprachdidaktische und varietätenlinguistische Perspektiven. Tübingen: Narr.

 

Beiträge in Sammelbänden und Fachzeitschriften

(2006): Der standardisierte (Post-PISA-?) Referendar. In: Didaktik Deutsch. H. 20, S. 4-18.

(2011): „Sie alle träumen vom Süden, Wörtersüden“ – zwischen fachdidaktischen Ansprüchen und schulischer Wirklichkeit. In: Kirschenmann, Johannes/Richter, Christoph/Spinner, Kaspar H.: Reden über Kunst. Fachdidaktisches Forschungssymposion in Literatur, Kunst und Musik. München: kopaed, S. 193-201.

(2013) (gemeinsam mit Ralph Olsen): Der ausführliche Unterrichtsentwurf. Anmerkungen zu einer Kernproblematik (mit Beispielen aus dem Fach Deutsch). In: Arnold, Rolf/Gómez Tutor, Claudia/Menzer, Christine (Hg.): Didaktik im Fokus. Baltmannsweiler: Schneider, S. 95-113.

(2013): An dem Ball bleiben! Verschmelzungen und Wortfolgen bewusst wahrnehmen. In: Praxis Deutsch, H. 238, S. 44-48.

(2014): Förderung der Musterverfügbarkeit im Sprachunterricht am Beispiel des Präteritums – ein rezeptionsorientierter Zugang über das Nacherzählen. In: Bredel, Ursula/Schmellentin, Claudia (Hg.): Welche Grammatik braucht der Grammatikunterricht? Baltmannsweiler: Schneider, S. 23-45.

(2014): Der is im Herzen müd – Mimetisch-ästhetisches Lernen im gemeinsamen Deutschunterricht mit L1- und L2-Lernern an den Beispielen der Gesprächs- und der Leseförderung. In: Bernstein, Nils/Lerchner, Charlotte (Hg.): Ästhetisches Lernen im DaF-/DaZ-Unterricht. Musik – Kunst – Film – Theater – Literatur. Göttingen: Universitätsverlag, S. 75-90.

(2015): Da leuchtete auf einmal ein Licht am Horizont auf – Das Präteritum als Erzähltempus kennenlernen. Raabits Deutsch 82. Stuttgart: Raabe, S. 1-24.

(2016) (gemeinsam mit Simona Colombo-Scheffold und Ralph Olsen): Ohne Punkt und Komma … Einleitung. In: Olsen, Ralph/Hochstadt, Christiane/Colombo-Scheffold, Simona (Hg.): Ohne Punkt und Komma – Beiträge zu Theorie, Empirie und Didaktik der Interpunktion. Berlin: Rabenstück, S. 9-16.

(2016) (gemeinsam mit Ralph Olsen): Zur Korrekturkompetenz von Lehramtsstudierenden am Beispiel überflüssiger 'Vorfeldkommas' – Ergebnisse einer bundesweiten Studie. In: Olsen, Ralph/Hochstadt, Christiane/Colombo-Scheffold, Simona (Hg.): Ohne Punkt und Komma – Beiträge zu Theorie, Empirie und Didaktik der Interpunktion. Berlin: Rabenstück, S. 158-176.

(2016): Frühkindliches mimetisch-ästhetisches Erleben beim Vorlesen. In: Staege, Roswitha (Hg.): Ästhetische Bildung in der frühen Kindheit. Weinheim: Beltz Juventa, S. 181-202.

(2016): Beschreiben beim Erzählen. Sprachliche Mittel für Raum­beschreibungen in Erzählungen. In: Praxis Deutsch, H. 256, S. 22-27.

(2016): Von der eindeutigen Absenz der Mehrdeutigkeit – Die Dominanz eines funktionalen Sprachbegriffs im Bildungsbereich. In: Bauer, Matthias/Potysch, Nicolas (Hg.): Deutungsspielräume. Frankfurt a. M.: Lang, S. 115-135.

(2016): Sprache ist nicht, daß sie das Fremde abweist […]– Sprachdidaktik und Inklusion. In: Frickel, Daniela A./Kagelmann, André (Hg.): Der inklusive Blick. Die Literaturdidaktik und ein neues Paradigma. Frankfurt a. M.: Lang, S. 151-167.

(2016): Chorisches Sprechen im zeitgenössischen Theater. In: Theater entdecken. Deutsch 5-10, H. 47, S. 22-25.

(2016): Liebesnester – Zur Inszenierung einer Performance in drei Akten mit Hauptschülern mit Deutsch als Zweitsprache. In: Theater entdecken. Deutsch 5-10, H. 47, S. 38-39.

(2016): Sprachliche Mittel eines Bilderbuchs untersuchen. In: Grundschule Deutsch, H. 51, S. 18-19.

(2016) (gemeinsam mit Christian Müller): Newspaper Blackout. Eine analytische und kreative Annäherung an verschiedene Sprachstile. In: Deutsch 5-10, H. 49, S. 26-29.

(2017): Beschreiben. Raabits Deutsch. Stuttgart: Raabe.

(2017): Auf Spurensuche. Narratives Beschreiben in literarischen Texten. In: Grundschulunterricht. H. 3, S. 16-20.

(2017): Leseförderung durch Vorlese-Performances. In: Grundschule Deutsch, H. 55, S. 33-36.

(2018): Vom Anfang der Einsamkeit – Deutschunterricht im Rahmen der ‚Neuen Lernkultur‘ am Beispiel des Erzählens. In: Feilke, Helmuth/Wieser, Dorothee (Hg.): Kulturen des Deutschunterrichts – kulturelles Lernen im Deutschunterricht. Freiburg: Fillibach-Klett.

(2019): Sprachliches Lernen und Inklusion.In: Hochstadt, Christiane/Olsen, Ralph (Hg.): Handbuch Deutschunterricht und Inklusion – Überblick und Kritik. Beltz.

(2020): Inklusion im Grammatikunterricht? In: Der Deutschunterricht, H. 2/2020, S. 53-61.

(2020): Narratives Beschreiben in einer Didaktik des literarischen und alltäglichen Erzählens in mehrsprachigen Klassen. In: Riedner, Renate/Schiedermair, Eva Simone (Hg.): Literarisches und alltägliches Erzählen unter (fremd-)sprachendidaktischer Perspektive. München: iudicium, S. 62-78.

(2020): Förderung frühkindlicher Erfahrungen mit literarischem Erzählen durch collaborative und paired storytelling – ein erzählästhetischer Ansatz. In: Brüggemann, Jörn/Mesch, Birgit (Hg.): Sprache als Herausforderung – Literatur als Ziel: Sprachsensible Zugänge zur Kinder- und Jugendliteratur. Band 2. Baltmannsweiler: Schneider, S. 283-304.

(2021): Rahmenlos – Zum Verzeichnis grundlegender grammatischer Fachausdrücke. In: Didaktik Deutsch 51, S. 5-10.

(2022) (gemeinsam mit Marina Schramm): Zur Didaktik des Futurs. In: Mesch, Birgit/Uhl, Benjamin (Hg.): Tempus und Temporalität – empirische Zugänge zum Erwerb von Zeitlichkeit. Münster/New York: Waxmann, S. 253-277.

(2024) (gemeinsam mit Stephan Rogosch): „Deine Stimme ist rau, du bist der Wolf!“ – Wörtliche Rede und Mehrstimmigkeit in Nacherzählungen von Märchen. Deutsch differenziert 2/2024, S. 37-44.

(2024) (gemeinsam mit Ralph Olsen): Über Sexualität sprechen. Sprachliche Mittel zur Selbstverantwortung und Selbstbestimmung beim Thema Sexualität. Fördermagazin Sekundarstufe 4/2024, S. 30-43.

(2025) (gemeinsam mit Marina Schramm): Das Tempus ‚Futur‘ – der Zeitform alltagsnah begegnen. RAAbits 3/2025. Stuttgart: Raabe, S. 1-36.

Meine Kurzvita

1998 bis 2002  Studium für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (Fächer: Deutsch, Geschichte, Politikwissenschaft) (Erstes Staatsexamen)                                                              

2002 bis 2003  Promotionsaufbaustudium im Bereich Linguistik und Sprachdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung) und an der Universität zu Köln                                           

2004 bis 2005  Referendariat für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen am Seminar Pforzheim (Fächer: Deutsch, Geschichte) (Zweites Staatsexamen)

2002 bis 2011  Lehrbeauftragte für Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe

2004 bis 2005  Lehrauftrag an der Universität Landau

2005 bis 2012  Grund- und Hauptschullehrerin in Baden-Württemberg

2012 bis 2019  Akademische Rätin an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg im Fach Deutsch

2015 Promotion an der Universität Hildesheim

WiSe 2017/18  Vertretung einer W2-Professur für „Linguistik des Deutschen: Grammatik und Fachdidaktik“ an der TU Dortmund

2019 bis 2025 Professorin für deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten

2020  Ruf auf eine W3-Professur für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur im Primarbereich an der Universität Rostock (abgelehnt)

2024  Ruf auf eine W3-Professur für Grammatik und Grammatikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe

Letzte Änderung: 24.04.2025
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