Anna Maria Sprenger
Anna Sprenger hat Intermedia und Medienkulturwissenschaften an der Universität zu Köln studiert und ist Doktorandin am Institut für Kunst an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
In ihrer Forschung untersucht sie anhand dekolonialer Theorien die kolonialen Fortführungsmechanismen in algorithmischen Technologien sowie ihre gesellschaftlichen Auswirkungen. Dabei sondiert und konzipiert sie transfeministische sowie posthumanistische Praktiken und Ansätze gegen algorithmisch-induzierte Machtgefälle.
Sie ist Teil des BMBF-Projekts "Artificial Intelligence for Arts Education", welches die Chancen, Einsatzbedingungen und strukturellen Grenzen des Einsatzes partizipatorisch ausgerichteter künstlicher Intelligenz (KI) in kulturell diversitätssensiblen künstlerisch-pädagogischen Settings der Kulturellen Bildung sondiert.
Darüber hinaus hat sie ebenfalls an folgenden Projekten mitgearbeitet: Algorithmic Literacy Lab* , Digital Didactics in Arts Education, Counting Feelings, Myow - Workbook Arts Education, ComeIn - Communities of Practice NRW, Situierung Zwischen.
Für den Inhalt verantwortlich: Anna Maria Sprenger